15.07.2019, 08:48
Sehr geehrter Herr Kurzböck,
gerne möchte ich meine Erfahrungen mit mbgM und Clearingsystem mitteilen:
Zu aller erst mal danke für Ihre Bemühungen, Danke an die Kolleginnen und Kollegen der NÖ und OÖ GKK für die Mühen und die Unterstützung bei Clearingfällen. Das ist sicher für alle Beteiligten sehr arbeitsintensiv.
Sanktionsfreiheit bis über den 31.8.2019 wäre meiner Ansicht dringend empfohlen!
Wenn ich aktuell in das Clearingsystem schaue: 120 Clearingfälle (und ich rechne jetzt bei weiten nicht soviele DN ab wie ein Steuerberater). Wow, das hätte ich nicht gedacht. Inzwischen funktioniert auch obsolete Clearingfälle auszublenden (ging zu Beginn auch lange nicht).
Meine Hauptprobleme wo ich das System als problematisch ansehe:
1) ich mache nicht alle Anmeldungen selbst (macht oft der Klient selbst). Die Abmeldung mache ich dann. Oft meldet aber der Klient selbst schon wieder an. Wenn ich aber noch nicht abgemeldet habe entsteht ein Clearingfall (konkurrierende Beschäftigung). Sollte unbedingt geändert werden. Ich habe oft 5 – 7 DV in einem Kalenderjahr beim gleichen DN, der DN tritt heute aus (wird aber erst in 3 – 4 Tagen abgemeldet) und tritt aber schon wieder morgen ein…
2) die Richtigstellungen von Abmeldungen (weil die UEL z.B. erst später feststeht)… diese elends langen Referenzwerte (die, die Lohn-SW oft ignoriert) sind leider oft manuell zu erfassen. Bzw. Übernahme vom STB wo dann Änderungen zu machen sind, hier gibt es oft Referenzwerte, die nicht klar sind (Leerzeichen oder Unterstrich.. wieviele Leerzeichen)…
3) UEL bei LV-Übernahme und Wiedereintritt des DN´s (über den Jahreswechsel). Wie soll ich 2 mbgM Pakete übermitteln? Der STB übermittelt für die UEL und ich für die lfd. LV… einer wird ein Clearingfall… und das ich die Werte des STB erhalte ist eine Illusion.
4) Die oft immer noch zu technischen Ausführungen der Fehler (ich bin Lohnverrechner und nicht IT´ler der mit so kryptischen Meldungen den Fehler beheben kann)
Zum Teil liegt es auch an der Lohnsoftware.
Krankenstand ohne Entgelt bzw. Unbezahlter Urlaub bzw. (und diese Fälle habe ich auch in großer Anzahl) verursachen immer wieder Fehler).
Hier ist es mir als LV egal wie der Datensatz heißt oder was im Hintergrund passiert. Ob dann ein Clearingfall entsteht der so lautet: „Das gemeldete Verrechnungsgrundlage-Kennzeichen 6 (SV-Verrechnung und BV-Verrechnung ohne Zeit in der SV und BV) stimmt mit dem ermittelten Kennzeichen 4 (SV-Verrechnung ohne Zeit in der SV) nicht überein.)“ ist mir als Lohnverrechner unwichtig (leider muss ich so Clearingfälle beheben). Da tut halt leider der SW-Hersteller seines dazu.
Ich hoffe das der Zeitraum ausgedehnt wird, das mein SW-Hersteller seine Fehler endlich behebt (und mit einem Update nicht wieder diese Fehler da sind) und der hohe unproduktive Aufwand weniger wird, von Strafen nach so kurzem Zeitraum würde ich nach so einer Umstellung unbedingt absehen.
VIELEN DANK,
Robert Müller
gerne möchte ich meine Erfahrungen mit mbgM und Clearingsystem mitteilen:
Zu aller erst mal danke für Ihre Bemühungen, Danke an die Kolleginnen und Kollegen der NÖ und OÖ GKK für die Mühen und die Unterstützung bei Clearingfällen. Das ist sicher für alle Beteiligten sehr arbeitsintensiv.
Sanktionsfreiheit bis über den 31.8.2019 wäre meiner Ansicht dringend empfohlen!
Wenn ich aktuell in das Clearingsystem schaue: 120 Clearingfälle (und ich rechne jetzt bei weiten nicht soviele DN ab wie ein Steuerberater). Wow, das hätte ich nicht gedacht. Inzwischen funktioniert auch obsolete Clearingfälle auszublenden (ging zu Beginn auch lange nicht).
Meine Hauptprobleme wo ich das System als problematisch ansehe:
1) ich mache nicht alle Anmeldungen selbst (macht oft der Klient selbst). Die Abmeldung mache ich dann. Oft meldet aber der Klient selbst schon wieder an. Wenn ich aber noch nicht abgemeldet habe entsteht ein Clearingfall (konkurrierende Beschäftigung). Sollte unbedingt geändert werden. Ich habe oft 5 – 7 DV in einem Kalenderjahr beim gleichen DN, der DN tritt heute aus (wird aber erst in 3 – 4 Tagen abgemeldet) und tritt aber schon wieder morgen ein…
2) die Richtigstellungen von Abmeldungen (weil die UEL z.B. erst später feststeht)… diese elends langen Referenzwerte (die, die Lohn-SW oft ignoriert) sind leider oft manuell zu erfassen. Bzw. Übernahme vom STB wo dann Änderungen zu machen sind, hier gibt es oft Referenzwerte, die nicht klar sind (Leerzeichen oder Unterstrich.. wieviele Leerzeichen)…
3) UEL bei LV-Übernahme und Wiedereintritt des DN´s (über den Jahreswechsel). Wie soll ich 2 mbgM Pakete übermitteln? Der STB übermittelt für die UEL und ich für die lfd. LV… einer wird ein Clearingfall… und das ich die Werte des STB erhalte ist eine Illusion.
4) Die oft immer noch zu technischen Ausführungen der Fehler (ich bin Lohnverrechner und nicht IT´ler der mit so kryptischen Meldungen den Fehler beheben kann)
Zum Teil liegt es auch an der Lohnsoftware.
Krankenstand ohne Entgelt bzw. Unbezahlter Urlaub bzw. (und diese Fälle habe ich auch in großer Anzahl) verursachen immer wieder Fehler).
Hier ist es mir als LV egal wie der Datensatz heißt oder was im Hintergrund passiert. Ob dann ein Clearingfall entsteht der so lautet: „Das gemeldete Verrechnungsgrundlage-Kennzeichen 6 (SV-Verrechnung und BV-Verrechnung ohne Zeit in der SV und BV) stimmt mit dem ermittelten Kennzeichen 4 (SV-Verrechnung ohne Zeit in der SV) nicht überein.)“ ist mir als Lohnverrechner unwichtig (leider muss ich so Clearingfälle beheben). Da tut halt leider der SW-Hersteller seines dazu.
Ich hoffe das der Zeitraum ausgedehnt wird, das mein SW-Hersteller seine Fehler endlich behebt (und mit einem Update nicht wieder diese Fehler da sind) und der hohe unproduktive Aufwand weniger wird, von Strafen nach so kurzem Zeitraum würde ich nach so einer Umstellung unbedingt absehen.
VIELEN DANK,
Robert Müller