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KUA, KV-Erhöhung und J/6 bzw. K/6
#1
Guten Morgen,

ein paar Gedanken, die wir uns gestern gemacht haben, gingen in 2 Richtungen:

1. KV-Valorisierung während des KUA Zeitraums bei einer Nettoentgeltgarantie vom Entgelt VOR KUA bedeutet, dass die geleisteten Stunden mit dem höheren Satz gerechnet werden, soweit klar. Die Nettoentgeltgarantie bleibt dann aber beim Gehalt vor KUA und somit vor Valorisierung? Oder wird dann, ähnlich der ATZ, die Beihilfe automatisiert angepasst?

2. Sonderzahlungen sind vom Entgelt vor KUA zu bezahlen. Dadurch wird sich heuer mitunter eine J/6 Überschreitung bzw. auch K/6 Überschreitung ergeben. Ist das geplant so, oder wird es hier Regelungen geben?

Danke!
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#2
zu Frage 1:

Das klingt durchaus schlüssig. Haben Sie aber bitte Verständnis, dass ich mich zu derartigen Fragen in nächster Zeit nicht mehr äußern möchte. Ich bin nun Teil einer diesbezüglichen "Task force", die sich um derartige Auslegungsfragen kümmert. Da wollen wir dann definitiv eine einheitliche Auslegungspraxis haben und weniger individuelle Gedankengänge verfolgen (im Sinne der Allgemeinheit). Der Zug für die Personalverrechnung März 2020 mit Kurzarbeitselementen ist definitiv abgefahren, das geht sich nicht mehr aus und muss im April 2020 (eher in der zweiten Monatshälfte dann nachgeholt werden). Ich bin aber sehr guter Dinge, dass dieses Projekt, so herausfordernd es für alle Beteiligten ist, die Lohnverrechnung weiter bringen wird und ev. auch das Bewusstsein steigern wird, welche Bedeutung die Lohnverrechnung in diesem Land hat. Ich bin überzeugt, dass wir


zu Frage 2:

Ob es geplant war, kann ich nicht sagen. Ob das BMF hier gegensteuern möchte, darüber ist mir derzeit nichts bekannt.

Haben Sie bitte Verständnis, dass ich meine Präsenzzeit hier im Forum zugunsten des Task force-Projektes ein wenig zurückschrauben muss und ganz speziell Fragen, die zur Berechnung der Kurzarbeitsunterstützung gestellt werden, nicht beantworten kann und möchte, bevor nicht unser Elaborat allen zugänglich gemacht ist. Ich möchte nicht als Gruppenmitglied gelten, das überall seine Privatmeinungen herumposaunt. Und die Anwender/innen müssen einen unglaublichen Gedankensprung machen, sich total umgewöhnen, dass nämlich eine Abrechnung mal wirklich "ausfällt" bzw. nicht so ausfällt, wie man es sich vorstellt, sondern nachgeholt werden muss. Die Krise hat in Wuhan begonnen und dieser Virus ist nun auch in unseren Lohnprogrammen. Da ist keine Software daran schuld.
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