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Reihengeschäft
#1
Hallo,

wir haben von unserem Großhändler aus Deutschland eine Information eines deutschen Wirtschafsprüfers erhalten, dass wir die Rechnungsstellung bei Reihengeschäften, wie folgt ausstellen sollen:

Ö1 -> / D1 -> D2

Ware wird direkt von uns Ö1 (Österreich) an den deutschen Endkunden (D2) geliefert. D1 (Großhändler) befördert die Ware mit eigenem LKW oder D1 veranlasst die Lieferung durch einen Spediteur.

Laut diesem Schreiben möchte der deutsche D1, dass die Rechnungen mit der österreichischen UID und 20% Mwst. ausgestellt werden.

Meiner Meinung stellt dieser Fall für uns eine innergemeinschaftliche Lieferung dar und ist mit der deutschen UID und ohne Mehrwertsteuer auszustellen.

Was denkt ihr? Ändert sich etwas an der Sachlage, wenn D2 die Ware abholt?

Lg und danke für eure Hilfe
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#2
Transport durch Ö1: Ö1: igL D1: igE

Transport durch D1:
a) D1 verwendet seine deutsche UID: Ö1: igL D1: igE
b) D1 verwendet seine ö UID: Ö1 an D1: 20% D1: igL D2: igE

Transport durch D2: Ö1 an D1: 20% D1: lgL D2: igE

Am einfachsten und sicher zu lösen sind solche Fälle mit meiner USt-Software "Reihen- und Dreiecksgeschäfte", www.kolltax.at

Übrigens: ab 1.1.2023 sind Dreiecksgeschäfte auch mit mehr als 3 Beteiligten möglich (AbGÄG 2022, dzt. in Begutachtung)
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