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Investitionen in Geschäftsräume bei Auszug
#1
Guten Morgen!
Eine Klientin (Nageldesign, EA-Rechnerin) hatte im Wohnhaus der Familie Geschäftsräume eingerichtet (Türen und Böden erneuert, möbliert,....). Nach der Trennung hat sie neue Geschäftsräume gemietet und den größten Teil der  Möbel mitgenommen, die restlichen Investitionen (vor allem die fix verbauten) mussten im Wohnhaus verbleiben. Sie hat vom Ex-Mann zwar eine Ablöse bekommen, lt. ihrer Angabe aber nur für die privaten Anschaffungen, zumal zum Zeitpunkt der Investitionen das Geld dafür eh größtenteils vom Ex-Mann gekommen ist. Sein Unternehmen lief gut und sie war ja erst am starten. Wenn ich nun die zurückgelassenen Investitionen/Anlagegüter ausscheide, habe ich natürlich bei der KZ 9210 einen außergewöhnlich hohen Wert, jedoch nichts bei KZ 9060, was mit Sicherheit bei der Finanz Fragen aufkommen lässt. Wie würdet Ihr das lösen bzw. was ist in diesem Fall die korrekte Vorgangsweise? Entnahme ins Privatvermögen, da sie ja die "private" Ablöse bekommen hat? Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!
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#2
Weshalb die Instandhaltung nicht über die V&V des Ex-Mannes gelöst wurde erschließt sich mir nicht. Aus rechtlicher Sicht würde ich aber ein privates Darlehen des Ex-Mannes (ohne Vertrag allerdings) sehen das für diese Investitionen in das fremde Gebäude aufgewendet wurde. Demnach wäre es doch sinngemäß dieses Darlehen gegen das AVZ in Kz 9060 abzulösen.
Dodgy "Steuerpflichtig seit der Geburt, bis zum Tod." Sad
www.christoph-gsodam.eu
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