23.06.2020, 17:35
Kündigung eines Vertragsbediensteten wegen Vertrauensunwürdigkeit
OGH 8 ObA 3/20d vom 24. Jänner 2020
Die "Kündigung wegen Vertrauensunwürdigkeit eines Vertragsbediensteten" war im vorliegenden Fall gerechtfertigt und zwar aus folgenden Gründen:
eigenmächtige Inanspruchnahme von Zeitausgleich,
Missachtung einer Dienstanweisung,
Bezeichnung von Hilfskräften gegenüber Vorgesetzten als „faule Schweine“;
Äußerung, der vorgesetzte Amtsleiter könne sich einen vorbereiteten Vereinbarungsentwurf „in den Arsch schieben“
Diese Vorkommnisse waren dem Ansehen und Interessen des Dienstes abträglich, weshalb die Kündigung auch gerechtfertigt war.
Praxisanmerkung:
Angewandt auf die Privatwirtschaft könnte dies den "Entlassungsgrund der Vertrauensunwürdigkeit bedeuten.
OGH 8 ObA 3/20d vom 24. Jänner 2020
Die "Kündigung wegen Vertrauensunwürdigkeit eines Vertragsbediensteten" war im vorliegenden Fall gerechtfertigt und zwar aus folgenden Gründen:
eigenmächtige Inanspruchnahme von Zeitausgleich,
Missachtung einer Dienstanweisung,
Bezeichnung von Hilfskräften gegenüber Vorgesetzten als „faule Schweine“;
Äußerung, der vorgesetzte Amtsleiter könne sich einen vorbereiteten Vereinbarungsentwurf „in den Arsch schieben“
Diese Vorkommnisse waren dem Ansehen und Interessen des Dienstes abträglich, weshalb die Kündigung auch gerechtfertigt war.
Praxisanmerkung:
Angewandt auf die Privatwirtschaft könnte dies den "Entlassungsgrund der Vertrauensunwürdigkeit bedeuten.