Wie aus einer soeben erfolgten Anfragebeantwortung durch die Finanzverwaltung hervorgeht, wird nach wie vor das Herausschälen von 10 freien Überstundenzuschlägen aus einem Gesamtgehalt sowohl bei GmbH-Geschäftsführer/innen (wenn sie lohnsteuerpflichtig sind) als auch bei jenen übrigen Personen, die vom Geltungsbereich des Arbeitszeitgesetzes ausgenommen sind (leitende Angestellte mit Zeitautonomie, sonstige Arbeitnehmer/innen mit maßgeblicher selbständiger Entscheidungsbefugnis plus Zeitautonomie sowie Angehörige mit Zeitautonomie) bzw. lohnsteuerpflichtigen AG-Vorständen "akzeptiert".

Der maximal mögliche Betrag ist natürlich mit € 86,00 monatlich nach oben begrenzt und die tatsächlich erfolgte Leistung der Überstunden sollte zumindest glaubhaft gemacht werden.


Die Nachfrage war entstanden, da ja dieser Personenkreis im Normalfall dem Arbeitszeitgesetz nicht unterliegt und häufig auch keinen Kollektivvertrag und somit keine steuerlich anerkannte lohngestaltende Vorschrift zur Festlegung der Normalarbeitszeit gegeben ist.

https://www.derstandard.at/story/2000110...entlassung

Für das geringfügige Dienstverhältnis ist eine Anmeldung zu erstatten, wobei in diesem Fall in der BV ein Freimonat gebührt.

Für dieses geringfügige Dienstverhältnis ist nun monatlich eine mBGM zu übermitteln.

Als VVON-Datum ist der Beginn des geringfügigen Dienstverhältnisses anzugeben und die entsprechende geringfügige Beschäftigtengruppe anzugeben und abzurechnen.

Bei Beendigung des geringfügigen Dienstverhältnisses ist eine Abmeldung vorzunehmen und bei Wiederaufnahme des ursprünglichen DV eine neuerliche Anmeldung.

Liegen daher in diesem Monat beide Dienstverhältnisse im selben Monat vor, so ist eine mBGM mit 2 Tarifblöcken zu übermitteln – einer für das geringfügige und einer für das vollversicherte Dienstverhältnis, welche jeweils die dazugehörige SV und BV-Abrechnung und das entsprechende VVON-Datum des jeweiligen DV beinhält.

Praxisanmerkung:

Auf diese Vorgangsweise hat man sich nun österreichweit geeinigt.

In den Vorwahlzeiten wurden einige Gesetzesänderungen beschlossen, die sich auch auf die Arbeit der Personalverrechnung auswirken.
Diese wurden auch heute im Bundesgesetzblatt verlautbart.

Da wäre einmal

1. die Möglichkeit ab 1.1.2020 abschlagsfrei in eine vorzeitige Alterspension gehen zu dürfen:

https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/I/2019/98/20191022
[/url]
2. das Recht auf Pflegekarenz oder Pflegeteilzeit (ab 1.1.2020):

https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/I/2019/93/20191022

3. das Abgabenänderungsgesetz 2020

https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/I/2019/91/20191022
[url=https://www.ris.bka.gv.at/eli/bgbl/I/2019/91/20191022]
Ausständig sind noch das Steuerreformgesetz 2020 sowie die neue Sachbezugswerteverordnung, die möglicherweise dann auch am selben Tag verlautbart werden könnten.

Über die Gesetzesvorhaben habe ich Sie ja schwerpunktmäßig vom Spätfrühling bis in den Sommer 2019 hinein informiert.
Jetzt nach Ergehen der Bundesgesetzblätter gibt es von mir in der WIKU-Personal aktuell natürlich noch die ganz ausführlichen Artikel dazu, die auf dem letzten Stand sind. Diese werden sich auf die Ausgaben Nr. 18/2019 und Nr. 19/2019 verteilen.

Das BMF hat soeben die Höhe der für das 2020 gültigen Bausparprämie verlautbart:

Gemäß § 108 Abs. 1 EStG 1988 beträgt die Höhe der Bausparprämie für das Kalenderjahr 2020 1,5% der prämienbegünstigt geleisteten Bausparkassenbeiträge.

Zur Verlautbarung geht es hier:
https://findok.bmf.gv.at/findok?execution=e100000s1&segmentId=5ba565be-854b-455f-a5c9-bcaf2c518689

Hallo,

wie kann eine OG (EAR) Rücklagen für einen zukünftlichen Maschinenkauf bilden?
- Kann das irgendwie in der normalen Buchhaltung verbucht werden und die Rücklagen vermindern den Gewinn (vor Steuer)?
- oder Gewinn ermittlen, dann die Rücklagen in der Steuererklärung (Steuerliche Mehr-/Weniger-Rechnung) eintragen?
- oder Gewinn normal ermitteln, Gesellschafter erhalten Gewinnanteile und dann leisten sie Privateinlage?
- oder wie geht das?

Am 10. Oktober 2019 fand das heurige ELDA-Softwarehersteller-Treffen statt.

So wie in jedem Jahr war ich auch heuer wieder bei diesem Meeting anwesend und habe nun meinen Bericht darüber fertiggestellt, was den Softwareherstellern für den Jahreswechsel 2019/2020 alles mitgeteilt wurde.

Da waren überraschend viele auch für die Personalverrechnung unmittelbar interessante Fachinformationen dabei und zwar aus den Bereichen Sozialversicherung, ELDA und Lohnsteuer.

Den Bericht dazu finden Sie in der Ausgabe Nr. 18/2019 der WIKU-Personal aktuell und in einer der nächsten Ausgaben des ARD-Betriebsdienstes.

In meinen Neuerungen-Seminaren, die ab November 2019 über die Bühne gehen, wird auch darüber berichtet.

Hallo,

wir haben den von uns Leasing PKW gekauft, um in dann gleich ein paar Tage später an den Autohändler zu verkaufen.

Für mich gehört das Auto die paar Tage ins Umlaufvermögen und den Ertrag würde ich (AK sind deutlich unter Verkaufspreis) in die sonstigen Erträge gliedern.

Seht ihr das genauso?

Danke & LG Mario

https://www.profil.at/wirtschaft/rechtsw...a-11180738

Ein ausländischer Lieferant liefert in Österreich Metallwaren. Er weist auf der Rechnung darauf hin, dass es sich um eine innergemeinschaftliche Lieferung handelt. In Österreich ausgeführte Lieferungen von Metallwaren unterliegen dem Reverse Charge.

Was sticht jetzt: innergemeinschaftlicher Erwerb (KZ 072+065 in der UVA) oder RC (KZ 032+089)?