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ÖGK schwenkt offenbar bei Bezugsumwandlungen um - SV/BV-Beitragsgrundlage sinkt auch ohne Reduktion von Folgeentgelten |
Geschrieben von: Wilhelm Kurzböck - WIKU - 13.02.2023, 19:12 - Forum: News & wichtige Infos
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ÖGK schwenkt offenbar bei Bezugsumwandlungen um - SV/BV-Beitragsgrundlage sinkt auch ohne Reduktion von Folgeentgelten
Die ÖGK gibt bereits in Einzelanfragen die schriftliche Auskunft, wonach im Falle einer "Bezugsumwandlung" in Verbindung mit Jobbikes nicht mehr darauf bestanden wird, dass sich die Entgeltsherabsetzung auch auf Folgeentgelte (zB Sonderzahlungen) auswirken muss, damit auch die SV-/BV-Beitragsgrundlage entsprechend absinken darf. Es kann auch sein, dass man die Kommunikation in die Richtung lenkt, dass man eh nie darauf bestanden hatte und die Absenkung der Folgeentgelte eine "mögliche Auswirkung" darstellte. Letzteres erweist sich aber nicht wirklich als haltbar, war zumindest nicht Gegenstand unserer gemeinsamen Abstimmungsgespräche. Immerhin wollten wir ja von der ÖGK wissen, wann sie es der Finanzverwaltung "gleichtun" wird (wann = unter welchen Bedingungen), damit die Lohnverrechnung hier nicht "kurzarbeitsähnliche Zustände" erleidet. Ganz sicher nicht wurde dabei erörtert, was möglicherweise sonst noch an Auswirkungen arbeitsrechtlich zu befürchten wäre. Dazu reichte kurz vor Weihnachten einfach die Zeit die kostbare Zeit unserer Ansprechpartner nicht aus. Aber möglicherweise hat danach noch ein weiterer Diskussionsprozess eingesetzt, was ja in einer Demokratie nicht so schlecht ist, aber der Personalverrechnung wird dabei "rollübel".
Ein derartiges Schreiben wurde mir übrigens heute übermittelt.
Meines Wissens plant die ÖGK hier noch eine diesbezügliche offizielle Aussendung in den nächsten Tagen, wo dies auch entsprechend (rückwirkend per 1.1.2023) kommuniziert werden soll.
Ich bin auf die ersten Rückmeldungen gespannt, die da sinngemäß lauten:
Kann man trotzdem die SV-/BV-Beitragsgrundlage ungekürzt aufrecht erhalten und parallel dazu die LSt-Bemessungsgrundlage sowie die Grundlagen für DB, DZ und KommSt absenken?
Dass nämlich dadurch auch die Pensionsbemessung sinkt, ist klar und man erhält dann auch weniger an Betrieblicher Vorsorge (wenngleich der Verlust bei beidem durchaus überschaubar ist).
Wenn man das nicht will, so bleibt nur der "reine Nettoabzug" als Alternative mit der Auswirkung, dass gar keine Bemessungsgrundlagen sinken.
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Anti-Teuerungsbonus |
Geschrieben von: Emma - 13.02.2023, 17:11 - Forum: Steuern
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Der Klimabonus gilt in der Regel auch nicht als Einkommen für die Berechnung der Lohn- und Einkommensteuer. Davon gibt es eine Ausnahme: der einmalige Anti-Teuerungsbonus (250 Euro) ist bei Jahreseinkommen von über 90.000 Euro im Rahmen der Einkommensteuerveranlagung der Bemessungsgrundlage hinzuzurechnen und damit zu versteuern.
Sodala, wie läuft die Versteuerung bei einem Jahreseinkommen von über € 90.000,00 jetzt praktisch ab? - Werden die € 250,00 automatisch seitens des FA im Zuge der Veranlagung hinzugeschlagen?
- Oder sind die € 250,00 bei dein Einnahmen (zB KZ 9040 bei den betrieblichen Einkünften) einzurechnen - und erhöhen damit auch die pauschalierten Ausgaben und Gewinnfreibetrag?
- Bei einer Arbeitnehmerveranlagung stellt sich die gleiche Frage: wo eintragen?
Weiß da jemand mehr?
Danke!
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Erwerb - EU Raum |
Geschrieben von: Marschalek - 11.02.2023, 15:31 - Forum: Steuern
- Antworten (2)
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Folgendes Problem
AT (unternehmer mit UID) bestellt aus DE (unternehmer mit UID) eine Ware über seinen Onlineshop.
DE liefert Ware und stellt die Rechnung mit 20% VST aus - da er nicht weiß, das AT ein Unternehmer ist.
Stimmt es- das
A kein Vorsteuerabzug erlaubt ist,
B grunsäztlich eine Innergeminschaftliche Lieferung bestet, die UST geschuldet wird, da hier eine falsche Rechnung vorliegt? - (auch wenn DE die UST abführt)
Liebe Grüße und danke für die Hilfe
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Pendlerpauschale und Verlegung des Familienwohnsitzes |
Geschrieben von: Wilhelm Kurzböck - WIKU - 09.02.2023, 18:59 - Forum: News & wichtige Infos
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Pendlerpauschale und Verlegung des Familienwohnsitzes
BFG vom 10.01.2023, RV 3100658/2022
§ 16 Abs. 1 Z 6 EStG 1988
So entschied das Bundesfinanzgericht:
1. Ob die Verlegung des Familienwohnsitzes zumutbar wäre, spielt hinsichtlich des Anspruchs auf das (große) Pendlerpauschale keine Rolle.
2. Für eine Prüfung der Zumutbarkeit der Verlegung des Familienwohnsitzes besteht in diesem Zusammenhang keine Rechtsgrundlage (vgl. VwGH 31.7.2012, 2008/13/0086).
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Außendienstmitarbeiter sucht Büro auf – sachbezugsauslösende Privatfahrten |
Geschrieben von: Wilhelm Kurzböck - WIKU - 09.02.2023, 18:37 - Forum: News & wichtige Infos
- Keine Antworten
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Außendienstmitarbeiter sucht Büro auf – sachbezugs-auslösende Privatfahrten
VwGH vom 16.01.2023, Ra 2022/13/0104
§ 15 Abs. 1 EStG 1988
So entschied der VwGH:
A) Außendienstmitarbeiter sucht (auch) Büro auf ==> Privatfahrtenanteil prüfen
Im hier zu beurteilenden Fall fuhr ein Dienstnehmer jeweils am Morgen mit dem Firmen-PKW direkt zum Ort der Vermessung (das Unternehmen war im „Vermessungs-wesen“ tätig) und führte dort Vermessungsarbeiten aus.
Anschließend fuhr er ins Büro (und nicht nach Hause), um dort die notwendige Erfassung der Vermessungsdaten im System vorzunehmen.
Nach Verladung der notwendigen Geräte für die Arbeiten am nächsten Tag fuhr er sodann mit diesem Fahrzeug nach Hause.
Damit liegen aber jedenfalls (jeweils am Abend) Fahrten zwischen der Arbeitsstätte und der Wohnung mit dem arbeitgebereigenen Kraftfahrzeug vor, was als Vorteil aus dem Dienstverhältnis zu beurteilen ist.
Die Nutzung des arbeitgebereigenen Kraftfahrzeuges für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bewirk einen Vorteil aus dem Dienstverhältnis (vgl. z.B. VwGH 29.10.2003, 2000/13/0028). Bei regelmäßig absolviertem Innendienst gilt ein Büro als Arbeitsstätte; dies auch etwa dann, wenn die Betriebsstätte lediglich zu Vorberei-tungs- oder Abschlussarbeiten oder Dienstbesprechungen aufgesucht wird.
Dass der Vorteil (betreffend Fahrten Arbeitsstätte zur Wohnung) nur im eigenen Interesse des Dienstgebers gewährt worden wäre (vgl. z.B. VwGH 26.1.2006, 2002/15/0188 = WPA 9/2006, Artikel Nr. 330/2006; 21.5.2014, 2010/13/0196 = WPA 12/2014, Artikel Nr. 307/2014), wird nicht behauptet und ist auch nicht ersichtlich.
Dass hier die Regelungen zur Rz 175 der Lohnsteuerrichtlinien („Spezialfahrzeuge“) anwendbar wären, sieht der VwGH nicht so, da es sich hiebei lediglich um einen Auslegungsbehelf der Finanzverwaltung handelt; eine Bindung des Verwaltungsgerichtshofes an diese Richtlinien besteht nicht (vgl. z.B. VwGH 22.6.2022, Ro 2021/13/0022, mwN).
Im Übrigen ergibt sich aber weder aus den Sachverhaltsannahmen des Bundesfinanzgerichts noch dem Akteninhalt ein Anhaltspunkt dafür, dass es sich um ein derartiges „Spezialfahrzeug“ handelte.
B) Halber Sachbezug: Nachweise waren unzureichend ==> daher voller Sachbezug
Der halbe Sachbezug konnte hier nicht berücksichtigt werden, weil aus den vorgelegten Fahrtenbüchern die konkrete Fahrtstrecke nicht ableitbar war (weder Angaben zu Fahrzielen noch der Zweck der einzelnen Fahrten).
Auch die ergänzend vorgelegten Nebenaufzeichnungen ließen eine Überprüfung des Verhältnisses der betrieblichen zu der privat gefahrenen Kilometerzahl nicht zu.
Es waren nur gelegentlich „GZ-Zahlen“ angeführt worden, welche aber meistens auf der übermittelten „GZ-Liste“ nicht genannt seien.
Es ergibt sich daraus auch keine exakte Zuordnung zu einer konkreten Fahrt zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Auf den WIKU-Punkt gebracht:
Die Nutzung des arbeitgebereigenen Kraftfahrzeuges für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bewirk einen Vorteil aus dem Dienstverhältnis (vgl. z.B. VwGH 29.10.2003, 2000/13/0028). Bei regelmäßig absolviertem Innendienst gilt ein Büro als Arbeitsstätte; dies auch etwa dann, wenn die Betriebsstätte lediglich zu Vorbereitungs- oder Abschluss-arbeiten oder Dienstbesprechungen aufgesucht wird.
WIKU-Praxishinweis:
In der Praxis gibt es immer häufiger die von den Firmen beklagte Situation, dass Mitarbeiter:innen zwar Elektro-KFZ (die bekanntlich keinen Sachbezug auslösen) auch für Privatfahrten zur Verfügung gestellt werden.
Wenn dann aber Dienstreisen unternommen werden, wird dann ein nicht emissionsfreies„Auto ausgefasst, weil man ja weiter fahren muss als bis zur nächsten Steckdose.
Das Auto wird am Vorabend übergeben, der Arbeitnehmer fährt damit nach Hause, um damit dann die Dienstreise antreten zu können und schon schnappt die Sachbezugsfalle zu.
Natürlich wäre ein Ausfassen des „sachbezugsgefährdeten KFZ“ unmittelbar vor der Dienstreise und das Zurückgeben unmittelbar nach Ende der Dienstreise, jeweils vom Firmengelände aus, idealer, aber nicht immer realisierbar.
Wenigstens ermöglichen die Lohnsteuerrichtlinien, die (auf das weist der VwGH wieder einmal hin) einen für die Rechtsprechung „unbeachtlichen Auslegungsbehelf“ bedeuten, seit Anfang 2023 eine Aliquotierung des Sachbezuges im Falle untermonatigen Ausfassens oder untermonatiger dauerhafter Rückgabe.
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